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Explosionen in Brüssel am Flughafen und Metro

Liveticker zu Anschlägen in Brüssel+++ 16:36 Foto zeigt mögliche Attentäter +++

Der Sender VRT und das Nachrichtenportal HLN.be haben ein Foto von drei Männern veröffentlicht, die den Anschlag auf dem Brüsseler Flughafen Zaventem mit mindestens 14 Toten verübt haben sollen. Der Sender teilte auf seiner Internetseite mit, die Polizei habe dies bestätigt.



+++ 16:24 IS bekennt sich zu Anschlägen +++
Die radikalislamische Miliz Islamischer Staat (IS) hat sich nach Angaben einer ihre nahestehenden Nachrichtenagentur zu den Anschlägen in Brüssel bekannt.

Die Agentur AMAQ erklärte:

"Kämpfer des Islamischen Staates haben am Dienstag eine Reihe von Anschlägen mit Bombengürteln und Sprengvorrichtungen verübt, die auf den Flughafen und eine zentrale Metro-Station der belgischen Hauptstadt Brüssel zielten."

+++ 16:18 Polizei schließt Durchsuchung des Flughafens ab +++
Die Gefahr am Flughafen Brüssel ist offenbar vorüber. Die Nachrichtenagentur Belga berichtet, die Polizei habe die Suche nach Waffen und Verdächtigen hier eingestellt.

+++ 16:04 Zentralrat der Muslime: Attentäter "wird der Zorn Gottes treffen" +++
Der Zentralrat der Muslime verurteilt die Attentate scharf: "Wie bereits bei den Terrorattentaten in Istanbul und Ankara wollen die Verbrecher und Massenmörder Angst und Schrecken verbreiten und die Gesellschaft spalten", sagt der Vorsitzende, Aiman Mazyek. Allen Terroristen, "egal welcher Couleur", müsse entgegnet werden: "Euch wird der Zorn Gottes und der gesamten Menschheit treffen. Diese Schandtaten werden niemals Erfolg haben."

+++ 15:58 Belgien verhängt dreitägige Staatstrauer +++
Belgiens Regierung verhängt Staatstrauer nach den Anschlägen von Brüssel. Sie soll drei Tage währen.

+++ 15:40 De Maizière ordnet Trauerbeflaggung an +++
Das Innenministerium ordnet für morgen für alle Bundesbehörden Trauerbeflaggung an. "Dies geschieht als Zeichen der Anteilnahme und Solidarität mit dem belgischen Volk nach der grausamen Anschlagsserie in Brüssel am heutigen Tag", heißt es in einer Mitteilung.

+++ 15:34 Krisenzentrum: "Haltet das Internet frei" +++
Das Krisenzentrum der belgischen Regierung ruft die menschen in dem Land dazu auf, vorläufig auf Musik- und Videostreaming zu verzichten. "Haltet das Internet frei für Kommunikation", twitterte die Behörde.

+++ 15:21 Bayern schließt Brüsseler Vertretung +++
Die Vertretung des Freistaats Bayern in Brüssel bleibt nach den Terroranschlägen bis nach Ostern geschlossen. Dann müsse geschaut werden, wie es nach dem langen Wochenende weitergehe, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei. Die Vertretung des Freistaates bei der Europäischen Union liegt in unmittelbarer Nähe zum EU-Parlament.

+++ 15:07 Bahnhöfe sollen wieder öffnen +++
Einem Bericht der Zeitung "La Libre" zufolge sollen die Bahnhöfe Brüssels um 16 Uhr wieder geöffnet werden. Es geht dabei explizit nicht um die Metro-Stationen. An den Bahnhöfen werde es eine erheblich erhöhte Präsenz des Militärs geben.

+++ 15:03 Mogherini kommen die Tränen +++



Sichtlich bewegt gibt die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini bei einem Besuch im jordanischen Amman ein Statement zu den Attentaten ab. Dabei kamen der Italienerin die Tränen. Sie sagte, es sei ein "sehr trauriger Tag für Europa". "Europa und seine Hauptstadt erleiden heute den gleichen Schmerz, den diese Region erlebt hat und jeden Tag erlebt." Es sei klar, dass die Wurzeln für diesen Schmerz die gleichen seien. "Wir sind vereint, nicht nur in unseren Opfern, sondern auch darin, auf diese Tat zu reagieren und gemeinsam Radikalisierung und Gewalt zu verhindern."

+++ 14:54 Bericht: Terroristen zündeten offenbar Nagelbombe +++
Der Sender VRT berichtet, dass die Terroristen am Flughafen Zaventem offenbar eine Nagelbombe gezündet haben. Unter Berufung auf einen Vertreter der Universitätsklinik in Leuven hieß es, in den Körpern der Opfer seien Nägel gefunden worden.

+++ 14:48 Wilders: "Schuld am Blutvergießen ist der Islam" +++
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders äußert sich schockiert über die Anschläge in Brüssel. Er mutmaßt, dass Amsterdam das nächste Ziel islamistischer Terroristen sein könne. "Es ist Zeit zu handeln", sagt Wilders. Er fordert, die nationalen Grenzen zu schließen und alle Dschihadisten zu verhaften, "denen wir törichterweise erlaubt haben, aus Syrien zurückzukehren". Und weiter: "Schuld an dem Blutvergießen ist der Islam. Wir müssen den Westen entislamisieren", fordert er.

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