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Ungelesen 02.05.16, 10:23   #1
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"Habe keinen Mut": Angeblicher Bitcoin-Erfinder zieht sich zurück

Identität des Bitcoin-Erfinders 'Satoshi Nakamoto' endgültig enthüllt



Jahrelang gab es Spekulationen, wer hinter dem Namen Satoshi Nakamoto stecken könnte, dieser gilt als Erfinder der Cryptowährung Bitcoin. Vor zwei Jahren hat ein US-Magazin den Erfinder bereits einmal "enthüllt", lag damit aber offenbar falsch. Denn nun ist ein Australier namens Craig Wright an die Öffentlichkeit getreten und hat sich als Bitcoin-Erfinder enttarnt.

Wright hat laut einem Bericht der BBC auch zweifelsfrei belegen können, dass er hinter dem Namen Satoshi Nakamoto steckt. Wie es heißt, konnte der Australier technische Beweise vorlegen, dass er die ursprüngliche Idee zu Bitcoins hatte. Außerdem haben laut BBC auch prominente Mitglieder der Bitcoin-Community Wrights Behauptung bestätigt.

Damit endet wohl auch eine jahrelange Jagd diverser Medien nach Satoshi Nakamoto, zuletzt hat das Nachrichtenmagazin Newsweek vor etwa zwei Jahren behauptet, dass man den "Bitcoin-Vater" gefunden hat. Damals wollte der angebliche Satoshi Nakamoto allerdings selbst keine Bestätigung liefern und wie sich nun zeigt, auch mit gutem Grund.

Craig Wright hat nun aber kryptografische Keys aus der frühen Phase der Bitcoin-Geschichte vorgelegt, diese sind mit den ersten von "Satoshi Nakamoto" generierten Bitcoins verknüpft. Die ersten zehn Einheiten der digitalen Währung hat Wright im Januar 2009 an den Cryptographen Hal Finney geschickt, dieser war einer der Programmierer, der dem Australier dabei geholfen haben, die Idee in die Realität umzusetzen.

Bestätigung
Jon Matonis, einer der Gründer der Bitcoin Foundation, verifizierte die Angaben und sagte, dass auch er überzeugt davon sei, dass die Angaben Wrights stimmen. Matonis meinte, dass das auf drei Kanälen bestätigt worden sei, nämlich "kryptografisch, sozial und technisch."

Erste Berichte, dass Wright der Bitcoin-Vater sein könnte, gab es im vergangenen Dezember. Wenig später schaltete sich die australische Steuerbehörde ein und durchsuchte das Haus von Wright. Und die australische Steuer hat wohl auch allen Grund dazu, da Satoshi Nakamoto Bitcoins im Wert von 450 Millionen Dollar besitzen soll.

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Ungelesen 06.05.16, 20:21   #2 Top
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"Habe keinen Mut": Angeblicher Bitcoin-Erfinder zieht sich zurück

"Habe keinen Mut": Angeblicher Bitcoin-Erfinder zieht sich zurück

Ist er es nun oder nicht? Das ist die Frage, die sich die Bitcoin-Gemeinschaft seit einigen Tagen stellt. Derzeit ist die Tendenz aber wohl mit einem Nein zu umschreiben. Es geht natürlich um den angeblichen Bitcoin-Erfinder Craig Wright. Der Australier hat am Anfang der Woche behauptet, hinter dem Namen Satoshi Nakamoto und somit auch der Kryptowährung zu stecken.

Wright ist vor einigen Tagen an die Öffentlichkeit getreten und hat Krypto-Keys vorgelegt, die beweisen sollen, dass er Satoshi Nakamoto ist und somit auch die Bitcoin-Währung erfunden hat. Zunächst bestätigten Bitcoin-Insider diese Angaben, darunter Gavin Andresen und Jon Matonis.

Schnell gab es Zweifel
Es dauerte allerdings nicht lange bis andere Experten dieser Einschätzung widersprachen und Zweifel anmeldeten, dass Wright tatsächlich Satoshi Nakamoto ist. Der Australier wurde aufgefordert, weitere Beweise vorzulegen, da Wrights Demonstration manipuliert sein könnte.

Doch Wright wird diese nicht vorlegen, wie er auf seiner Webseite schreibt. Dort finden sich seit kurzem lediglich eine "I'm Sorry" betitelte Entschuldigung. Diese trägt aber keinesfalls dazu bei, die Verwirrung der letzten Tage aufzulösen, eher im Gegenteil. Denn schreibt, dass ihm der "Mut fehlt", die Sache durchzuziehen.

"Ich habe geglaubt, dass ich das tun kann. Ich habe geglaubt, dass ich die Jahre der Anonymität und des Versteckens hinter mich bringen kann. Aber in Zuge der Ereignisse dieser Woche und als ich mich bereit machte, die Zugangsbeweise zu den frühesten Keys zu veröffentlichen, bin ich gebrochen."

"Auf Wiedersehen"

Wright schreibt weiter, dass seine Qualifikationen und sein Charakter attackiert wurden, sobald er Zweifel aufklären konnte, seien neue aufgetaucht. "Jetzt weiß ich, dass ich nicht stark genug dafür bin." Er entschuldigt sich vor allem Jon Matonis und Gavin Andresen und hofft, dass deren Ehre und Ansehen nicht nachhaltig beschädigt worden sind: "Sie wurden nicht (von mir) getäuscht, aber ich weiß, dass die Welt das nie mehr glauben wird. Ich kann nur sagen, dass es mir Leid tut. Und auf Wiedersehen"


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