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Virtuelle Surfumgebung: Bei der Installation des BitBox Firefox-Browsers wird eine VirtualBox samt speziell absichertem Debian-Linux auf Ihrem Rechner installiert.


Der Browser ist das Einfallstor Nummer 1 für Malware. Um wirklich sicher zu surfen, sollte Firefox, Chrome & Co. am besten in einer virtuellen Linux-Maschine laufen. Diesen Ansatz greift das Browser-Paket BitBox auf, das im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt wurde.

In BitBox wird Firefox komplett in VirtualBox, einer virtuellen Maschine, ausgeführt. Angriffe aus dem Internet betreffen somit zunächst nur die virtuelle Maschine und nicht Ihr Windows-System. Zusätzlich wird die virtuelle Maschine in Windows noch unter einem extra Benutzerkonto ausgeführt.

Der Installations-Vorgang läuft bei BitBox weitestgehend automatisch ab und erfordert weder Erfahrung mit virtuellen Maschinen noch Linux-Know-how.

BitBox Update: Das ist neu


Die Version 4 basiert auf einer aktuelleren Firefox-Version, außerdem sollen jetzt auch Windows Control-Keys wie »Druck« oder Multimedia-Steuerungen unterstützt werden. Eine Übersicht aller Änderungen und Neuerungen bekommen Sie auf der offiziellen Hersteller-Website.

Fazit: Dank BitBox schützen Sie sich und Ihren PC beim Surfen mit Firefox. Gerade bei Diensten unklarer Herkunft ein wichtiger Schutz.

Fotostrecke: So funktioniert der sicherste Browser der Welt

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Quelle:Chip.de